Ekkehard von Guenther 22000 Hamburg |
Tel: Mobil:
eMail:
|
Ekkehard von Guenther, , 22000 Hamburg
Familienkasse
Kurt
Schumacher Allee 16
20097 Hamburg
Betrifft 123FK123456
Hamburg, den 16.1.2017
Sehr geehrte Frau Jerratsch,
vielen Dank
für Ihre Überweisung vom 3. Januar 2017. –
Nach 18
Monaten Auseinandersetzung um das Geld kommt es zu spät für eine Rückkehr in
eine finanzielle Normalität.
Mein
Kreditkartenkonto ist gekündigt und der volle Betrag über ein
Inkassounternehmen mit entsprechenden Zusatzgebühren eingezogen worden.
Beispiel 1.
Meinem Pkw
ist die Zulassung entzogen worden, weil die Kfz-Versicherung nicht bezahlt
worden ist, er ist abgeschleppt worden und in diesen Tagen versteigert. Über
den Erlös hinaus wird die Bezirkskasse eine weitere Rechnung erstellen.
Beispiel 2.
Ich kann der
Kasse bestätigen, die Auszahlung des Kindergeldes an einen alleinstehenden
Vater von 5 Kindern erst nach jedem möglichen Widerstand und nur nach
Ausschöpfung aller zeitlichen Verzögerungsmöglichkeiten geleistet zu haben.
In Sachen Bertha
entstehen überdies Fragen zum berechneten Betrag:
Sie haben in
Ihrem Bescheid vom 28. Dezember 2016 die Zahlung von 6.788,00 Eur angekündigt. Es ist nicht zu erkennen, wie der Betrag zu
Stande kommt.
Sie berechnen
von Oktober 2012 bis Juli 2015 auf Basis 184.- bzw. 188,00 Euro.
Tatsächlich
ist Bertha eine von 5 Kindern, nach dem Erreichen der Altergrenze durch die
Älteste ist sie eine von 4 Kindern.
Dementsprechend
ist ihr Anspruch 215,- Eur bzw. 219,- Eur. Das ist nämlich der monatliche
Betrag, den die Familienzerstörungskasse ihr real vorenthalten hat.
Dieser Betrag
wurde seit Dezember 2010 einbehalten. Ihre Erstattung beginnt mit dem Monat
Oktober 2012. Auch das ist mir nicht nachvollziehbar.
Im Ergebnis
der Güteverhandlung vom 14.12.2016 am Finanzgericht wurde für die Beklagte in Satz
4 die Erlassung eines Abhilfebescheides zur Festsetzung von Kindergeld „für die
noch streitigen Zeiträume bis Juli 2015“ vereinbart. Diese datieren von
Dezember 2010 an.
Mit freundlichen Grüßen