Hamburg, den 12.08.2017

 

 

Alle Ehe endet durch Scheidung.

 

Durch gemeinsame Vereinbarung am Standesamt oder

von Todes wegen.

 

Dass Menschen irgendwann im Leben übrig gebliebene sind, gehört dazu.

xxxx

 

 

Und vielleicht ist auch das noch zu klären:

 

 Wieviel sind 5 Kinder?

 Sind sie viel?

 Zu viel für die Gesellschaft?

 Maßlos?

 

 Antwort:

 Mit unserer Hochzeit haben sich zwei Familien verbunden.

 Meine Frau hatte zwei Geschwister, und ich habe ebenfalls Bruder und Schwester. 

 

Von unseren 5 Kindern rechne ich für meine Frau 2,5, für mich 2,5 an.

 Meine Schwägerin hat 2 Kinder, ihr ordne ich 1 zu, ihrem Mann das andere.

 Alle weiteren 3 Beteiligten sind kinderlos.

 Insgesamt umfasst die Eltern- und Tanten-Onkel –Generation 6 Menschen.

 In der Töchter-Söhne Generation sind ebenfalls 6 Menschen.

 Die Folgegeneration nimmt nicht mehr Platz ein als ihre Vorgängerin. 

 

 

Wieviel sind 5 Kinder?

Das Wort „Wir“

5 Kinder bis Abitur mit ca 18 Jahren kosten ca 600.000 Eur.

6 Kinder dementsprechend ca 720.000 Eur.

 

Das ist die Investition, die aufzubringen ist, damit in der nächsten Generation genauso viel Menschen dastehen, wie in der aktuellen.
Man nennt das eine Ersatzinvestition.

 

Wenn wir den Aufwand gespart hätten, dann wären wir reicher.
Ein Teil des Wohlstands in Deutschland besteht darin,
dass über Jahrzehnte hinweg die Ersatzinvestition in Kinder unterblieben ist und zu Kapital der Kinderlosen geworden ist. 

 

Frau Merkel würde sagen:
„Wir haben das geschafft.“
Das ist ein ziemlich teures „Wir“.
Für mich, meine Frau.
Und unsere Kinder.

Es tut so, als ob jeder in gleicher Weise zur nächsten Generation beigetragen hat.

Es schenkt jedem Kinderlosen 120.000 Eur virtuelle Generationenleistung.
Und es nimmt aus dem anderen „Wir“, das aus 7 „ich“s  besteht; dem „ich“ meiner Frau, dem „ich“, das ich bin, den 5 „ich“s unserer Kinder, die real eingebrachte Leistung heraus.
Wenn meine Frau „Wir“ sagte, dann war das etwas Anderes, als wenn die kinderlose Mutti Merkel „Wir“ sagt.
Denn jenes Wir meiner Frau enthielt nichts, für das sie nicht mit ihrer Sorge für konkrete Menschen persönlich einstand.

Das Wir der kinderlosen Frau Merkel ist eine Enteignung der Eltern von dem, was sie geleistet haben.

Frau Merkel sollte lernen „ich“ zu sagen und : „ich nicht“ und lernen „Sie“ (Anredeform, 2. Person Mehrzahl) zu sagen.

 

Frau Merkel hat gesagt, dass sie das alles nicht abgerechnet haben will.

Frau Merkel hat konkrete Gründe dafür. Keine guten.

Ich sage, ich möchte das abgerechnet haben.
Ich habe konkrete Gründe dafür.

 

 

Wieviel sind 5 Kinder?

Wie verteilen sich Einkommen und Besitz?

 

Nehmen wir die 6 aus der Elterngeneration:

Das sind:

Mann, 0 Kinder,
Frau, 0 Kinder ,
Mann, 0 Kinder,

Frau 1 Kind,

Frau und Mann 5 Kinder

 

Wie verteilen sich Einkommen und Besitz?

Ich bitte um Ihre erste Schätzung.

 

 

 

Erste Detailierung:

Nehmen wir die 6 aus der Elterngeneration:

 

Ein tüchtiger, wahrscheinlich ganz gut verdienender Angestellter.

Eine beamtete Lehrerin, sie hat vor einigen Jahren einen Schlaganfall erlitten, hat sich über die Jahre einigermaßen erholt, zum Glück.

Ist nunmehr frühpensioniert.


Eine Pferdewirtin und Fotografin. Hat vor einigen Jahren einen Unfall erlitten, mit lebensgefährlicher Schädelverletzung, hat sich über die Jahre einigermaßen erholt, zum Glück.

Ein Mann. Er erkrankte im Studium. Steht unter familiärer und rechtlicher Betreuung. Die familiäre Betreuung hat die Schwester „Pferdewirtin“ und „Fotografin“ „übernommen“.

 

Eine Frau.

Mit 4 Jahren wußte sie, dass sie 6 Kinder haben wird.
Und dass keines in einen Kindergarten gehen wird.

Studium der Malerei, Stuttgart, Hamburg. Druckerlehre (Siebdruck) in Ingolstadt mit Abschluss, Weiterstudium München.
Heirat. Leben in Hamburg.

5 Kinder in einem Zeitraum von 10 Jahren.
Erste Krebserkrankung, Operation, Chemotherapie. „Sie sind geheilt“.
Entwicklung eines Berufsbildes Lehrerin QiGong. Besuch von Lehrgängen. Macht Abschluß, gibt Unterrichte, an verschiedenen Orten, in verschiedenen Gruppen.

 

Erkrankt zum zweiten Mal.

Zweieinhalb Jahre

bis zum Tod.

 

Ein Mann. Studium der Philosophie in München, Hamburg.
Heirat. Leben in Hamburg.
Abschluss Magister.
Lehrer Deutsch für Fremdsprachige.
Weiterbildung: Softwarentwickler Unix.
Berufsbild: Trainings in EDV, Officebereich, Programmiersprachen, Lehrwerk für den Fernunterricht.
 

Frau und Mann:
Versuch eines Lebens in einem gemeinsamen Raum,
in dem sich Familie über den Tag hinweg,
und in gemeinsamen Mahlzeiten einlösen kann.
Leben soweit zu verschränken, dass gemeinsames mit einander
wissen vom anderen möglich wird.

Mann, allein.
Muss wahrnehmen, wie eigenes Leid lähmt. Wird durch einen Unfall der Schwester noch einmal zurückgeworfen. Dann Brandstiftung am Elternhaus. Dann Verweigerung von 16.700,- Eur Kindergeld.

 

6 Personen aus der Elterngeneration:

Wie verteilen sich Einkommen und Besitz?

 

Ich bitte um Ihre zweite Schätzung.

 

Und:
Wie verteilt sich bürokratische Zuwendung auf die Einzelnen?

Wer wird am meisten Ressourcen verbrauchen müssen nur zur Bedienung von Bürokratie?

Anstatt produktiv zu arbeiten.

 

Auch dafür möchte ich eine Schätzung sagen wir 2a .

 

Und:
Wie verteilen sich die Gefahren?

Wer trägt am meisten Risiko, wer trägt am wenigsten?

 

Auch dafür möchte ich eine Schätzung 2b.

 

Jede Ihrer Schätzungen bedeutet, das Sie wissen, was hier abläuft.

 

 

 

Und  noch einmal:  Wieviel sind 5 Kinder?

Wie verteilen sich Einkommen und Besitz?

 

Nehmen wir die 6 aus der Kindgeneration

In fünf Jahren, falls noch am Leben, werde ich siebzig sein.

in fünf Jahren werden fünf Kinder im Erwerbsleben stehen.
Bei einem durchschnittlichen Einkommen  von 3.500 werden sie im Jahr 40.000, zusammen 200.000,- Eur verdienen.

Sie stellen ein fünftel, also 40.000 bzw 3.500 im Monat für die Altersversorgung bereit.

 

Mit der Hälfte davon könnte ich mich wahrscheinlich einrichten, je nach Wohn- und sonstigen Kosten.
Eine Weltreise interessiert mich nicht.
Ich war noch niemals in New York und brauche das auch nicht.
Leningrad – vielleicht. 

 

Wir

Jedes Kind erbringt monatlich 700 in die Alterskasse. Damit entfallen auf jeden Rentenempfänger 700. Für meine Frau und mich: 1400.

 

Wenn wir 15 Jahre Rentenempänger wären, dann  würden aus einem Kind 126.000,. Eur eingezahlt werden.

Das ist etwas mehr, als die Eltern materiell investiert haben. Es ist um einen erheblichen  Faktor x weniger, als Mutter und Vater an Zeit investiert haben.

 

Bei der Rechnung findet eine Verteilung statt.
2 Kinder leisten an zwei Eltern in 15 Jahren die Investition zurück.

3 Kinder leisten an Kinderlose.  3 *  120.000 erhalten die Eltern nicht zurück.

 

Das wäre eine Umverteilung, zu Lasten der Eltern, im Sinn einer absoluten Gleichverteilung der Rentenleistung der Kinder.

 

Frau Merkel hatte gesagt, beim großen Wir,
sie will das nicht abgerechnet haben.

 

Aber das war nicht ehrlich.
Jetzt will sie abrechnen.
Privat.

 

Nicht:
Gleich.

 

 

Wie verteilen sich die Altersversorgungen?
Wer wird die größten Bezüge erhalten?
Die jenigen, deren vergangene Leistung jetzt in Gegenwart aktiv selber leistet, im konkretenDasein und in der Wirtschaftsleistung.
Oder diejenigen, deren vergangene Leistung vergangen ist.
Eltern oder Kinderlose?


Ich bitte um Ihre dritte Schätzung.