Ekkehard von Guenther 22301 Hamburg |
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Ekkehard von Guenther, 22301 Hamburg
Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
11018 Berlin
verweigertes Kindergeld
Hamburg, den 11.07.2016
Sehr geehrte Frau Ministerin,
ich habe eine Frage: Handelt es sich bei dem Betrag von 9.390.- Euro um
eine Belanglosigkeit, ein Lappalie, um peanuts, wie die Fachleute sagen?
Sie können diese Frage gerne mit Ja beantworten, dann müssen Sie auch
nicht mehr weiterlesen.
Sie dürfen sich völlig frei fühlen mit Ihrer Antwort, denn wir sind ganz
unter uns. Das liegt nicht darin, daß ich etwa keine Petze wäre, im Gegenteil,
ich habe schon verschiedene Zeitungen auf 9.390.- Euro angesprochen, den Spiegel im Dezember
letzten Jahres, und die Zeit, und die Süddeutsche und die Welt in den letzten
Wochen, aber bis auf den Spiegel mit der Mitteilung der Archivierung hat keine
Zeitung auch nur geantwortet. Sie dürfen sich mit Ihrer Einschätzung vom Wert
von 9.390.- Euro völlig privat fühlen. Die Öffentlichkeit sorgt dafür, dass
niemand etwas erfährt.
Falls Sie noch überlegen mit Ihrer Antwort gebe ich Ihnen noch einen
kleinen Tip: Mein Sohn hat seine Dokumentation zu seinem Kunstprojekt nicht
mehr ausgedruckt, weil die hellblaue und die rosa Tinte fehlte. Er hat sie als
Datei im Stick abgegeben. Geht ja auch. Ist ne Schlamperei von mir gewesen mit
der fehlenden Tinte, aber zum Glück muß ich keine nachkaufen erst mal, denn das
war die letzte Arbeit vor den Sommerferien gewesen, und auf die Sommerferien,
da freuen Sie sich sicher auch schon.
Jetzt fragen Sie sich sicherlich, was 9.390.- Euro mit Ihnen zu tun
haben. So richtig kann ich das leider auch nicht sagen. Denn Kindergeld wird ja von der
„Familien“kasse verweigert., und Sie sind Ministerin für Familie und Frauen
und Senioren und Jugend, aber wenn man
bei der „Familien“kasse Einspruch einlegt im Oktober 2015, dann passiert ein
halbes Jahr gar nichts, und auch dann kommt erst nach Rechtsanwalt im April
eine Vorgangsbestätigung und dann haben die: „das kann einige Zeit dauern“
unendlich viel Zeit. Der Hamburger Senat mit der „Behörde für Arbeit, Soziales,
Familie und Integration“ im Mai 2016 ist
auch nicht zuständig.
Ich fürchte fast, das ist die Krankheit der „Familien“kasse, dass dort
niemand zuständig ist. Dem Profil, mit
dem diese Behörde Familie in der
wirtschaftlichen Existenz bekämpft, steht keinerlei Profil von Verantwortung
gegenüber. Keiner dieser Schreibtische muß Rechenschaft für seine Bescheide
Menschen gegenüber leisten.-
Wahrscheinlich haben Sie das Wort Familie auch nur aus optischen Gründen
im Titel des Ministeriums. Ich tue kontrafaktisch einfach einmal so, als sei
die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend tatsächlich
zuständig.
Es handelt sich um Kindergeld, das über die Jahre 2013, 2014 und das
halbe 2015 hinweg aufgelaufen ist. Ich bin nämlich ein ziemlich alter Vater von
5 Kindern, 4 von ihnen sind im Studium, die erste hat das zweite Staatsexamen
als Medizinerin, die zweite, der das Kindergeld verweigert wird hat inzwischen
ihren ersten Studienabschluss gemacht, der dritte, im Praktikum seines
Ingenieursstudiums, wird in einem Jahr fertig sein, ihm wird ebenfalls seit seinem
Abitur 2013 das Kindergeld verweigert, erst provisorisch wegen fehlender
Papiere und als die vollständig vorliegen, endgültig. Es scheint leichter, dass
5 Kinder durchs Studium kommen, als daß eine "Familien"kasse einfach
ihren schuldigen Betrag auszahlt. Meine Frau ist nach längerer Krankheit 2011
verstorben.
Wir sind uns also einig, dass 9.390.- Euro keine Lappalie sind, denn Sie
lesen ja immer noch. Und es geht nicht um das Freizeit Quiz: Was machen Sie,
wenn Sie 10.000 Euro geschenkt bekommen, sondern es geht um die nie gestellte
Frage: Was machen Sie, wenn Ihnen 10.000 Euro weggenommen werden, mit denen Sie
gestern noch mit Ihrem gesamten Staatsvertrauen gerechnet hatten, weit in die
nächsten Monate hinein.
Wenn wir uns also einig sind, dass es irgendwie wichtig ist, dann habe
ich eine zweite Frage. Da ist die Sache mit den Fristen. Alle mit Sinn oder
Unsinn geforderten Bescheinigungen zu Abitur, Studium und Verdienst sind
definitiv eingereicht worden.
Da bleibt nur die eine einzige Frage:
Wie halten Sie es mit Fristen? Was halten Sie von ein paar: "Nichts
gegen ..., aber" Sätzen, nur so zur unverbindlichen Anprobe? Hier sind
sie:
Nichts gegen Kinder, die ihre Hausarbeit ausdrucken wollen, aber es gibt
Fristen.
Nichts gegen Kinder, die essen wollen, oder an der Klassenreise
teilnehmen, oder eine Tennisstunde nehmen, aber es gibt Fristen.
Nichts gegen Eltern, die die Zinsen für die Hypothek der Wohnung zahlen
wollen, aber es gibt Fristen. Wir können froh sein, dass der Jüngste so ein
gesunder Kerl ist, aber es gibt Fristen.
Nichts gegen alte Männer, die nach dem Tod ihrer Frau vom Schmerz ihres
Lebens zerrissen, langsam geworden sind, aber es gibt Fristen.
Nichts gegen lebensbedrohliche Unfälle in der Geschwisterfamilie und
Behinderung und Rettungseinsätze, aber es gibt Fristen.
Nichts gegen Vandalen im Elternhaus, und Marihuana und gegen
Brandstiftung bis auf die Grundmauern, aber es gibt Fristen.
Nichts gegen gekündigte Wohnräume mit Umzug des Büros in die vorhandenen
68 qm, aber es gibt Fristen.
Wieviele von diesen Sätzen haben Sie mitgesprochen?
Vielleicht haben Sie die Sache mit dieser Stanford Frau mitgekriegt, die
mißbraucht oder vergewaltigt worden ist, inzwischen habe ich eine Vorstellung,
was der Unterschied sein mag. In dem Text zur Sache beschreibt sie eine Suche
nach dem Täter, der im Strafverfahren vor ihr steht, und ihren vergeblichen
Versuch ihn jenseits des Strafverfahrens dingfest zu machen. Es gelingt ihr
nicht: Diesen Händen im Zusammenhang mit männlichen Geschlechtsorganen ist kein
Mann zuzuordnen, der sagt: Ich war es. Alles was sie findet, ist: ein guter
Junge, ein tüchtiger Sportler, einer, der zur Buße den Kampf gegen den Alkohol
aufnehmen will und ansonsten bereit ist, diesen unangenehmen Vorfall zu
vergessen.
Ich fand ihr Vorgehen im Text interessant, denn als ich Anfang Oktober
letzten Jahres verstand, dass die "Familien" kasse nicht gewillt war,
die 10.059.- Eur auszuzahlen, die bis zum August aufgelaufen waren, habe ich
auch zuerst versucht, die andere Seite als Menschen anzusprechen, und Gründe
aufgeführt, die zu gewissen Verzögerungen geführt hatten, siehe die Liste aus
dem obigen Absatz. Erste Auswertung der Reaktionen: Es gibt keinen Menschen auf
der anderen Seite. Ich habe April 2016 die erste Eingangsbestätigung meines
eingeschriebenen Briefes vom 17.10.2015 erhalten, nachdem im März ein
Rechtsanwalt hinzugezogen war.
Im Dezember schickte ich eine Aufsichtsbeschwerde, die war ausführlicher
in der Darlegung . Wieder versuchte ich,
einen Menschen direkt anzusprechen, der/die
als Ursache der Zahlungsverweigerung vermutet wird. Diese Beschwerde an
die Leitung der Familienkasse landet ebenfalls im Nirgendwo, kein Mensch
antwortet, und nicht einmal irgendein Dämon Alkohol wird zur Abwälzung der
Verantwortung angeführt.
Sie mögen es für schamlos halten, daß ich mich vergleiche. Der
Hauptunterschied liegt darin, daß die betroffene Frau ihre Analyse aus einem
zurückliegenden Vorfall heraus entwickelt, während in meinem Fall zwar auch ein
bestimmter Vorfall inzwischen 9 Monate zurückliegt, aber die reale Katastrophe
sich jeden Tag mehr entfaltet und in ihrer vollen Massivität mir und dem noch
zu Hause lebenden Sohn noch bevorsteht. Sie hat ihre Familie und ein
solidarisches Umfeld, bis zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten hinauf,
und weltweit. Für meine Angelegenheit gibt es keine Solidarität.
Was ich mit der mißbrauchten Frau gemeinsam habe, ist wahrscheinlich das
Gefühl der Zerstörung. Da ist das Gefühl unterhalb aller Menschlichkeit
verachtet und benutzt zu sein. In meinem
Fall ist es der Stolz, daß bei Allem, was schief gegangen ist, doch wenigstens
5 Kinder halbwegs ordentlich aufgestellt sind, von meiner Frau und mir. Diese
Lebenserzählung wird gebrochen. Das ist eine Art Vergewaltigung, ich will
keinem Opfer nahetreten. Aber irgendwie scheint es kein Bild zu geben, keinerlei gesellschaftliches
Bewußtsein für diese Erniedrigung, für diese lähmende Zernichtung von Eltern
durch „Familien“kasse.
Und reden Sie bitte nicht von Gewaltlosigkeit. Der Entzug von 9.390.-
Euro aus dem Haushalt ist ein Angriff auf den Körper.
Die "Familien"kasse ist eine Bürokratie, in der Spuren von
Menschlichkeit, wie die einfache Antwort auf einen Brief, und so etwas wie eine
freie und solidarische Entscheidung mit aller Anstrengung nicht gefunden werden
können.
Eine der Leistungen im Text der Stanfordfrau ist das Aufbrechen eines
Zusammenhangs. Sie war betrunken zur Tatzeit. Und dann schreibt sie, der Täter habe kein Recht
seine Tat mit ihrer Betrunkenheit zur verdecken. Und da hat sie ja wohl recht.
Ich bin intelligent und die meisten Mütter sind dumm. Ich nehme an, daß
selbige auch Fristen überschreiten. Dann werden sie vielleicht in der Behörde
anrufen, am Telefon etwas rumheulen, und wenn das nicht hilft, sich abfinden.
"Selber schuld", heißt der Text, den sie für solche Fälle gelernt
haben.
Meine Intelligenz weigert die Schuldzuweisung an mich selbst und äußert
sich in einer einfachen Frage: Wie kommen Sie dazu Eltern und Kinder unter Fristen
zu stellen? Wieso folgt aus einer
Fristüberschreitung meinerseits, dass Sie mir 9.390 Eur entziehen? Das ist das
Stanford Argument.
Inzwischen läuft dieses Einspruchsverfahren: Alles was zu erkennen ist,
hinter den Schreibtischtätern mit ihren Bescheiden, sind die Winkeladvokaten,
die wieder und wieder erörtern, welche Fristen überschritten sind. Diese
Behörde verteidigt „ihr“ Geld gegen Familie mit Zähnen und Klauen. Es muß da
Prämien geben für erfolgreiche Familienbekämpfung.
Schreibtischtäter und Winkeladvokaten machen diese Maschine aus. Aber es
ist der politische Wille, der diese Maschine in ihrer ganzen Zerstörungskraft
eingerichtet hat. Sie sind Ministerin, das steckt das Wort Dienen drin. Im
Unterschied zum Sklavendasein der Schreibtische bestimmen Sie, in welcher Weise
Sie dienen. Es ist Ihre Maschine, Frau Ministerin, die Sie gegen mich
aufgestellt haben.
Sie werden sagen: „Falsch, ich wars gar nicht.“ und kommen damit
durch. Sehen Sie, das ist der
Unterschied zu mir: Ich bin es. Ich bin im Zugriff von allen Seiten. Jede
Mahnung, jeder Zahlungsbefehl geht genau an mich, hat seine Auswirkung auf meinen jüngsten
Sohn.. Daß ich warte, auf Kindergeld in Höhe von 9.390, - Eur warte, ändert
nichts daran. Es hebt keine Vollstreckung auf. Hebt das unendliche Warten auf
Antwort nicht auf. Hebt die tägliche Verzweiflung nicht auf. Das heißt:
Zuständig sein.
Wenn ich aber in diesem Verhau von staatlichen Behörden,
die alle das Wort „Familie“ im Titel führen, in dem aber systematisch
eine Hand nicht weiß, was die andere tut, ein Gegenüber mit Verantwortung
suche, dann ist das so erfolgversprechend , wie eine Tätersuche im Kölner
Hauptbahnhof. –
Wenn Sie der Mutter oder dem Vater eine Frist setzen, dann führen Sie
eine Wette gegen Eltern. Wenn sie oder er verliert, dürfen Sie kassieren.
Sie können diese Wette durchziehen. Das ist Macht. Wenn jemand schwach
genug ist, um an der Frist zu scheitern, dann werden sie oder er auch schwach
genug sein, um Ihre Strafe in die Fresse zu kriegen. Die können sich gar nicht
wehren. Denn die Kinder müssen weiterhin versorgt werden und wer arbeitet, kann
nicht kämpfen. Das ist, was ich unter dumm 4 Absätze weiter oben verstehe. Das
was dort eine vielleicht sexistische Äußerung ist, entpricht der in aller
Wortlosigkeit praktizierten strukturellen Verachtung der Behörde. Nicht der
Text diffamiert, sondern die behördliche Handlung. Sie versteht die
funktionelle Wehrlosigkeit von Eltern als Inkompetenz und bestraft sie. Da geht auch keine Feministin
dazwischen. Nicht, wenn es um die Mutter in der Familie geht. Garantiert nicht.
Bei mir ist es anders. Ich habe ebenfalls Fristen nicht einhalten
können. Ich habe die bisher härtesten Jahre meines Lebens durchgemacht. Aber
bis auf den Jüngsten sind die Kinder aus dem Haus. Und anstatt den Verlust
durch vermehrte Arbeit zu kompensieren, denke ich nach. Mein Sohn sagt: Vergiß
es, das Geld kriegst du nie wieder. Und ich frage, was ist das für eine Nation,
was ist das für ein Deutschland, die auf diese Weise Familien bescheißen will,
die ihre Advokaten beschäftigt, um das vom Gesetz versprochene Kindergeld mit
Zähnen und Klauen mir zu entreißen. Ich frage Sie: Was ist das für ein
politischer Wille, der nur noch Fallen aufstellt, damit diejenigen, die noch
eine Generationenarbeit leisten, sich das Genick brechen?
Eine Frist setzen heißt, daß Sie mir meine Ressource Zeit wegnehmen und
für sich verfügen. Wenn ich beispielsweise zum Studienort des Sohnes fahren
würde, um ein Dokument in der gestellten Frist beizubringen, dann muß ich zwei
Tage für die jeweils 8 stündige Fahrt kalkulieren. Ich würdeam Steuer
einschlafen, wenn ich die Hin und Rücktour in einem Tag versuchen würde. Und
die Tour kostet Geld. Real haben wir versucht, in Hamburg eine Kopie von der
Schule zu bekommen. Das mißlang, dann habe ich gewartet, bis der Sohn an den
Studienort zurückgekehrt war und es mir zugesandt hatte. Und dann
eingereicht. Da war die Frist
abgelaufen.
Frist stellen heißt, daß Sie einen völlig normalen Ablauf aufgrund Ihrer
Willkür bestrafen wollen.
Bei einer Tochter, die nach dem Abitur einige Monate bis zum
Studienbeginn einen Job ausgeführt hat, benötigte für die entsprechende
Bescheinigungen (Jahreswechsel) vom Arbeitgeber ebenfalls Zeit. Es gibt Dinge,
die mögen wichtig sein, aber sie sind nicht dringlich, unter normalen Menschen.
Es gibt keinen Grund, daß Sie zusätzlich Stress machen, gegen Menschen, die
siehe oben die "Nichts gegen ... aber" Liste wirklich genug um die
Ohren haben.
Frist bevorzugt die jungen zwei-Eltern-EinKind-Familien und
diskriminiert die
Ein-Alter-Vater-FünfKind-Familien. Möchten Sie das erklärt haben? Daß 25 Jahre
Kindergeldanspruch für zwei Eltern im Alter zwischen 25 und 50 eine sichere
Sache ist? Oder, daß 125 Jahre Kindergeldanspruch für einen alten halben Elter
über 60 ebenso sicher zu einem Absturz an irgend einer Stelle führt? Daß die
Chance für den Staat, diese Wette gegen ihn zu gewinnen gegen 100% geht?
Dieses Risiko zur Verelendung trägt keine kinderlose Frau oder Mann. Nur
den Ertrag, den 5 Kinder erbringen, den
werden sie den Eltern entziehen und zur eigenen Altersversorgung
verwenden.
Fristsetzung ist Selektion. Schnelle gegen Langsame. Gesunde gegen
Kranke. Starke gegen Schwache. Fit gegen müde. Synchronisation gegen
Asynchrone.
Lebenswertes gegen nicht-lebenswertes Leben.
Was halten Sie von der
Bezeichnung „Diskriminierung von alten 5 Kind Vätern“? Oder wollen Sie mir
widersprechen? Sagen Sie doch einfach, daß Sie das mit jungen Frauen genau so
machen. Ich würde Ihnen glauben sogar. Denn, daß ich der einzige bin – das ist
so unwahrscheinlich, wie dieser ungeheuerliche Vorgang unwahrscheinlich ist.
Bis man ihn am eigenen Leib erlebt.
Ihre Fristen setzen Grenzen in der Dimension Zeit, deren Übertreten mit
existentieller Vernichtung bestraft wird. Für eine ansonsten ach so
obergrenzenlose Nation ist das ein recht spaßiger Sachverhalt. Sie schicken Ihre Kriegsschiffe ins
Mittelmeer, um Ihre grenzenlose Humanität vor der Welt vorzuführen, aber hier mitten in Deutschland, in Hamburg, heimlich, schneiden Sie den Stoff für das nackte Leben
ab. Und wundern sich wahrscheinlich, dass ich das in einem einzigen Satz
zusammenbringe.
Ich fordere Sie auf, das unendliche Geschwafel über Kinderarmut
einzustellen. Sie sind es selbst, die arm macht.
Ich fordere endlich Ihre einseitige aktive Parteinahme für die Eltern,
Mutter und Vater, die Kinder aufziehen.
Ich fordere: Schluß mit Fristen gegen die Familien.
Auf meine Briefe hingegen
erfolgte eine erste Reaktion nach 6 Monaten. Vielleicht setzen Sie sich
selbst einmal Fristen.
Ich warte auf 9.390.- Euro.
Mein Konto ist:
DE03200700240507644300,
DEUTDEDBHAM
Aber wahrscheinlich sind Sie ja gar nicht
zuständig. Aber vielen Dank, dass Sie bis hierher gelesen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkehard von
Guenther
Korrektur (25.7.2016): Nach dem Schriftwechsel mit
„Familien“kasse habe ich mich überzeugt, dass das Kindergeld nicht erst seit
2013 sondern bereits seit Dezember 2010 entzogen wurde.
Der
tatsächliche Fehlbetrag beläuft sich damit auf 16.700.- Euro.
Ich
hatte in den schweren Jahren fälschlich angenommen, daß ein Betrag direkt an
eine Tochter gezahlt worden wäre, und das bis jetzt nicht überprüft.
Anmerkung (26.7.2016): Die Ministerin für „Familie,
Soziales, Frauen, Senioren, Jugend“ ist tatsächlich nicht zuständig; die Mail
wurde an das Finanzministerium weitergeleitet.
Anlagen:
-
Erster
Einspruch vom 17.10. 2015 an den/die
SachbearbeiterIn.
Datei: 151019_Einspruchkindergeld_.pdf
-
Aufstellung
des Zahlungsverhaltens der „Familien“kasse. Dient zur Begründung des Anspruchs von zuletzt
9.390.-Eur
Datei: 151124_Zahlungsverlauf2012_2015.pdf
-
Ein
längerer Text, hervorgegangen aus der Aufsichtsbeschwerde vom 1.12.2015
zunächst an die „Leitung der Familienkasse“, dann nach Monaten ohne Antwort
verschickt an die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI)
in Hamburg am 2. Mai 2016, weiter in Arbeit.
Datei: 160711_Kindergeld_versandMin.pdf
-
Dieser
Text liegt Ihnen als Datei 160711_AnschreibenMinisterin vor.
PS: BMFSFSJ ist
die erste Behörde, der ich meinen Text nicht einfach als Mail mit Anhängen zusenden kann. Ich muß ihn
ausdrucken und per Post versenden.
Die
versprochenen Anlagen entfallen.
Auf die Idee,
eine einfache eMail-Adresse für jedermann/frau durch De-Mail für Profis zu
ersetzen, darauf muß man erst einmal kommen.
Barrierefrei
sieht anders aus.
Ein Wille zur
einfachen und gleichen Zugänglichkeit für „Familien“, „Frauen“, „Senioren“,
„Jugend“ ist nicht zu erkennen.
PPS: Aufgrund
meiner Reklamation haben Sie mir eine MailAdresse zur Verfügung gestellt.
Insofern bekommen Sie das Paket mit Anlagen.